Geschichte

der Ortsgemeinde Isenburg

Isenburg wird 1103 erstmals urkundlich erwähnt.

Die Geschichte des Dorfes steht in direktem Zusammenhang mit den Herren von Isenburg, die 1664 mit dem Tod von Graf Ernst ausgestorben sind. Landesherren wurden dann im Rahmen einer Gemeinherrschaft die Grafen von Walderdorff und zu Wied. Die Bevölkerung, die bisher in den Diensten der Herren von Isenburg gestanden hatte, baute jetzt als Erwerbsquelle das Nagelschmiedehandwerk auf, das bis Anfang des 20. Jh. Bestand hatte.

Heute ist Isenburg eine reine Wohngemeinde.

Wahrzeichen des Dorfes ist die in der Ortsmitte gelegene Ruine der Isenburg. Die Burg wurde um 1100 erbaut und ist die zweitälteste Burganlage im Kreis Neuwied. Sie galt als eine der wehrhaftesten Burgen am Mittelrhein und im Westerwald. Sie ist eine romanische Höhenburg und sehr großzügig und geräumig angelegt. 1664 wurde die Isenburg dem Verfall überlassen; heute ist sie eine Burgruine. Seit 2005 bemüht sich der Förderverein „Freundeskreis der Isenburg e. V.“ darum, sie der Nachwelt zu erhalten und für die Öffentlichkeit wieder voll zugänglich zu machen. Isenburg ist für Feriengäste und Touristen ein beliebtes Ziel.

Die Chronologie der Geschichte Isenburgs

[Veranstaltungskalender] [Sehenswürdigkeiten] [Gastronomie] [Wanderwege]